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Der Bundescup „Spielend Russisch lernen“, welcher bereits zum 17.Mal durchgeführt wurde, fand dieses Jahr vom 01.bis zum 03.November in Wittenberg statt.

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Daran nahmen 36 Schülermannschaften aus allen Bundesländern sowie Österreich und der Schweiz teil. Das Land Baden-Württemberg wurde von den Schülermannschaften der Haldenberg-Realschule Uhingen, des Hohenstaufen-Gymnasiums Göppingen sowie des Lessing-Gymnasiums Stuttgart vertreten.

Ein wichtiger Aspekt des Bundescups ist die Integration von drei Zielgruppen: zum einen die Jugendlichen, die Russisch als Muttersprache mit nach Deutschland gebracht haben, dann die Schüler, die Russisch in der Schule lernen und diejenigen, die praktisch keine Erfahrung mit Russisch, das als eine schwierige Sprache gilt, haben.

Nach den emotionalen Wettkämpfen, bei welchen die Schüler sich in ihren sprachlichen Fähigkeiten gemessen haben, erkundeten sie die Luther-Stadt, nahmen an zusätzlichen Bildungsangeboten teil und hatten die Möglichkeit, sich auszutauschen sowie neue Kontakte zu knüpfen.

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Vom 19.10.bis zum 25.10.24 fand im polnischen Morawa und in Oświęcim (Auschwitz) eine bilaterale Schülerbegegnung statt. Insgesamt 18 Schüler der Haldenberg-Realschule Uhingen nahmen zusammen mit 20 Schülern des VIII Liceums Ogòlnokształcące im.  Adama Mickiewicza aus Poznań (Posen) bereits zum zweiten Mal daran teil. 

Ein zentrales Anliegen der Begegnung war es, die Schüler beider Länder einander etwas näher zu bringen sowie einen Teil der gemeinsamen Geschichte aufzuarbeiten. Dies erfolgte durch Besuche der Gedenkstätten Oświęcim (Auschwitz) und Gross-Rosen in Rogoźnica, sowie durch die Teilnahme an verschiedenen Geschichte - Workshops. 

 

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Zum kulturellen Programm gehörte u.a. der Besuch der Marienkirche in Krakau. Die Geschichte rund um das schöne, im neoklassizistischen Stil erbaute Schloss, in welchem beide Gruppen ihren Aufenthalt in Morawa genießen durften, wurde von Melitta Sallai, der Tochter der ehemaligen Schlossbesitzer, bei einem beeindruckenden Gespräch vor dem Kamin erlebbar gemacht. Ihr großer Wunsch ist es bis heute, ihr Schloss als Begegnungsstätte zu nutzen, die der Völkerverständigung und Friedensarbeit dient. 

Natürlich wurde nicht nur gearbeitet. Die Schüler erkundeten die Innenstadt von Krakau und Wroclaw, lernten Tänze und stellten Mandelkrokant her, welcher gleich verspeist wurde. Die Sprachanimation trug dazu bei, die ersten Sprachbarrieren zu überwinden. Zusätzlich kam die deutsche Gruppe bei der Hinfahrt nach Polen in den Genuss, ein paar Stunden im Zentrum von Prag zu verbringen. 

Gefördert wurde die Begegnung durch das Deutsch Polnische Jugendwerk, die Sanddorf-Stiftung sowie durch eine Spende des Fördervereins der HRSU. 

Im April 2025 kommen die jungen Polen mit Gegenbesuch nach Uhingen.  

 

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