Sparkasse Göppingen - Bildungspartnerschaft mit der Haldenberg-Realschule

Schule mit Blick über den Tellerrand hinaus

Die Haldenberg-Realschule in Uhingen pflegt den Austausch mit den Unternehmen in der Region. „Uns geht es darum, unsere Schülerinnen und Schüler für das Leben außerhalb der Schule und nach der Schulzeit vorzubereiten. Dafür sind Kooperationen mit den Unternehmen und Handwerksbetrieben wertvoll“, sagt Schulleiter Peter Sipple. Die Kreissparkasse Göppingen und die Haldenberg-Realschule haben ihre Zusammenarbeit Anfang Mai bekräftigt und die 2??. IHK-Bildungspartnerschaft im Landkreis Göppingen unterzeichnet. 

 HRSU Bildungspartnerschaft Sparkasse 2024
 
Die neue Bildungspartnerschaft ist unterzeichnet. Darüber freuen sich (von links) Martina Kokol (Haldenberg-Realschule), Sandra Stadelmaier (Kreissparkasse Göppingen), Schulleiter Peter Sipple (Haldenberg-Realschule), Ausbildungsberaterin Karin Barthel (IHK Region Stuttgart Bezirkskammer Göppingen), der Vorstandsvorsitzende Dr. Hariolf Teufel sowie Ausbildungsreferentin Katja Oberst (beide Kreissparkasse Göppingen).
Foto: Kreissparkasse Göppingen/Paule 

Schule und Kreissparkasse haben schon in den vergangenen Jahren zusammengearbeitet. „Die Kreissparkasse engagiert sich beispielsweise bei BORS on Tour, bietet Praktika oder Bewerbungstrainings an oder sendet Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an die Schule, die Einblicke in Wirtschafts- und Finanzthemen oder in ihre Ausbildung geben“, berichtet Sipple. Dr. Hariolf Teufel, der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Göppingen, ergänzt: „Wir sehen die Bildungspartnerschaft als Versprechen, der Schule auch in Zukunft aktiv zur Seite zu stehen.“ 

Derzeit besuchen rund 590 Schülerinnen und Schüler die Haldenberg-Realschule. Ziel der Lehrerschaft ist es, alle Schülerinnen und Schüler bei der Entwicklung ihrer persönlichen und sozialen Kompetenzen bestmöglich zu fördern und unterstützen. Dazu geht die Schule auch besondere Wege. „Beispielsweise dauert bei uns an der Schule eine Unterrichtsstunde 60 Minuten. Das gibt uns mehr Zeit, um Themen anzugehen und bietet den Kindern und Jugendlichen nebenbei den Vorteil, dass sie pro Tag ein Unterrichtsfach weniger und somit leichtere Schultaschen haben“, so Sipple. Zum Angebot zählen auch die Bläserklasse in Kooperation mit der Musikschule, die Tabletklassen sowie ein bilingualer Unterricht. „In unseren A-Klassen werden ab Klasse 5 zwei Sachfächer hauptsächlich in englischer Sprache unterrichtet und die Schülerinnen und Schüler trainieren so die Fremdsprache“, sagt Schulleiter Peter Sipple. Für die Kreissparkasse Göppingen ist es die 9. Bildungspartnerschaft mit einer Schule im Landkreis. Dr. Hariolf Teufel steht voll und ganz hinter der Vereinbarung zu Bildungspartnerschaften, die 2008 zwischen der Landesregierung und Vertretern der Wirtschaft auf Initiative der Industrie und Handelskammer (IHK) geschlossen wurde: „Wir Unternehmen dürfen uns nicht zurücklehnen und darauf warten, dass die Schulen gute Absolventinnen und Absolventen ins Berufsleben entlassen.“ Teufel sieht die Unternehmen in der Pflicht, die Schulen zu unterstützen. Dem Vorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse ist es ein Anliegen, dass die jungen Menschen frühzeitig erfahren, wofür sie ihre erworbenen Fähigkeiten benötigen und wie sie das erworbene Wissen nach der Schulzeit einsetzen können. Genau diesen Effekt sieht Karin Barthel, Ausbildungsberaterin bei der IHK. Sie macht die Erfahrung, dass „Bildungspartnerschaften den Schülerinnen und Schülern den Blick dafür öffnen, welche beruflichen Möglichkeiten sich ihnen bieten. Das trägt zur sogenannten Ausbildungsreife bei und erleichtert den Einstieg in die Arbeitswelt.“ 

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